Nun ist es soweit. Die letzten Stunden des "Alten Freundes" haben geschlagen. Nach einigen Verzögerungen beginnen nun die Abrissarbeiten. Ein halbes Jahrhundert hat uns der Schredder gute Dienste geleistet. Jetzt ist es an der Zeit Abschied zu sagen und Platz zu machen für die neue Schreddergeneration.
Das kann der NEUE:
Ziel ist es auch hier, die Umweltbelastungen, die durch die Aufbereitung des Stahlschrottes entstehen weiterhin zu minimieren und den Output zu optimieren. Somit wird gleich doppelt etwas für die Umwelt getan! Wir sorgen für eine gereinigte Abluft, weniger Lärm und bringen mehr Rohstoffe in die Stahlwerke zum Wiedereinschmelzen.
Der Großteil der Arbeiten ist geschafft und nun geht es an die Feinarbeiten.
Das Plattenband wurde bereits getestet. Die Entstaubungsanlage mit ihren zwei Rundfiltern ist mittlerweile komplett montiert. Die Schornsteine mit ihren 30 Metern Höhe sind beide befestigt und die Arbeiten an der Einhausung für den Lärmschutz laufen auf Hochtouren.
Das Herzstück der Entstaubungsanlage besteht aus zwei Rundfiltern, die mit einer nachgeschalteten Reinigung durch Aktivkohle für eine saubere Abluft sorgen.
Der erst Filter ist nun angekommen und steht zum Einbau bereit. Um die bestmögliche Abluftreinigung zu garantieren haben wir uns bewusst für die hochmodernen Rundfilter der Firma Venti Oelde entschieden. Somit sorgen wir für eine optimale Luftreinhaltung nach derzeit neuestem Stand der Technik.
Nachdem in den ersten Monaten oberirdisch nicht so viel zu sehen war und sehr viel Arbeit im Untergrund erfolgt ist, wird der Fortschritt nun auch gut sichtbar. Der Aufbau des neuen Schredders schreitet voran.
Natürlich braucht so eine große Anlage, wie der neue Schredder, auch ein stabiles Fundament. Dieser Unterbau verteilt die Last, die es zu tragen hat, gleichmäßig an den Untergrund. Wie auch beim Hausbau, sorgt das Fundament dafür, dass keine Risse in der Anlage entstehen und diese auch vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
Der alte Schredder ist verschwunden und die Erdarbeiten sind in vollem Gange. Im hinteren Geländebereich wird der Schrott weiterhin aufbereitet und über den Schienenverkehr wie gewohnt an die Stahlwerke geliefert.